Lutz Zürnstein
geboren 1957, Schule in Leipzig, Chemiefacharbeiter in Böhlen und Leuna,
1979 bis 1984 Geologiestudium an der Bergakademie Freiberg,
seit 1990 Angestellter im Bauamt der Stadtverwaltung Greiz,
Fotografie seit 1980: Familie, Freunde, Reisen, Landschaften,
seit 1996 Beschäftigung mit dem Thema Verfall von Bausubstanz
wichtig:
meine Familie, Ahnenforschung, Bernsteinzimmer, Fußball, Geologie, Kandinsky, Kochen, Leipzig, Musik, Offenbarung des Johannes, Reisen, Rotwein, Skifahren, Strittmatter, und natürlich: Fotografie
Bei Landschaftsaufnahmen in der Industrieregion südlich von Leipzig begann ich mich für stillgelegte Fabrikanlagen zu interessieren. Inzwischen bin ich dem Reiz maroder Gebäude auf der Spur, gleich welcher Art. Manchmal versuche ich mich an abstrakten Motiven.
Die digitalen Fotos entstehen in der Regel mit Stativ und daher meist mit längeren Belichtungszeiten. Erläuternde Titel, die über Aufnahmeort bzw. -jahr hinausgehen, empfinde ich als störend (Ausnahmen bestätigen die Regel. Und überhaupt: Was juckt mich mein Geschwätz von gestern!*). Seit 2008 fotografiere ich auch abends (blaue Stunde ) bzw. nachts.
Außerdem ergeben sich immer mal wieder Gelegenheiten, Menschen zu fotografieren: MalerInnen, Musiker, Fußballer ...
* (vorsichtshalber:) Zitat wohl Konrad Adenauer